Konstantin Wecker «Trio»

Poesie und Musik mit dem Münchner Liedermacher Konstantin Wecker, Jo Barnikel (Klavier) und Fany Kammerlander (Cello) als Trioformation

In seinem Konzert vereint der Musiker lyrisch-sensible Klavierstücke mit dem zartschmelzenden Klang des Cellos. Er ist vielleicht etwas ruhiger geworden. Ganz sicher aber nicht weniger kämpferisch. Oder wie es Konstantin Wecker selber formuliert "Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen". Und damit das dann auch wirklich gelingt, schafft der Münchner Liedermacher im Trio ein Programm aus Wut und Zärtlichkeit, Mystik und Widerstand - immer auf der Suche nach dem Wunderbaren. Eine Suche, die Mut macht.

Konstantin Wecker «Trio»
Poesie und Musik mit Cello und Klavier

Mit seinen zwei kongenialen Mitstreitern an der Seite setzt er zu einem musikalisch-poetischen Liebesflug der ganz besonderen Art an. Neben seinem langjährigen Bühnenpartner und Alter Ego am Klavier, Jo Barnikel, steht auch Fany Kammerlander seit längerem mit Konstantin Wecker auf der Bühne. Die Ausnahme-Cellistin, die mit ihrem Spiel sowohl in der Klassik- als auch in der Popwelt zuhause ist, steuert mit ihrem Instrument diesen ganz besonderen Klang bei, der Weckers Liedern seit jeher ihre ganz persönliche Note gab. Mit Liedern, an denen man sich am liebsten festhalten würde. Denn wer in die Lieder des neuen Trio-Programmes eintaucht, wird schnell erkennen, dass es durchaus eine Welt ohne Grenzen geben kann.

Konstantin Wecker «Trio» Mo 19. November 2018 - 20:00 Uhr | Volkshaus, Zürich So 25. November 2018 - 19:00 Uhr | Theater Casino Zug

Konstantin Wecker, 1947 in München geboren, gehört als Liedermacher, Schriftsteller, Schauspieler und Komponist gehört zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten im deutschsprachigen Raum. Sein künstlerisches Fundament bilden eine klassische Musikausbildung und die - von der Mutter geförderte - Begeisterung für Lyrik. 1968 trat Konstantin Wecker erstmals als Liedermacher auf, der Durchbruch gelang 1977 mit der Ballade "Willy" und dem Album "Genug ist nicht genug". Insgesamt rund 40 LP- und CD-Produktionen dokumentieren die breite Palette des künstlerischen Schaffens und spiegeln vor allem aber persönliche Höhenflüge und Krisen wieder. Konstantin Wecker veröffentlichte Lyrikbände, Romane und schreibt Theater- und Filmmusik. Für sein politisches Engagement wurde Konstantin Wecker unter anderem 1995 mit dem Kurt Tucholsky-Preis, 2007 zusammen mit Eugen Drewermann mit dem Erich-Fromm-Preis und 2018 mit der Thomas-Nast-Gastprofessur der Universität Koblenz-Landau ausgezeichnet. Die laufende Jubiläumstournee "Poesie und Widerstand" rund um den 70. Geburtstag ist sein aktuellstes Projekt.