Dodo Hug - ihre ganz grosse Liebe ist die Musik

Veröffentlicht in Panorama | Wissenswertes (Archiv)

Das neue Album - «digi tales» best of 2003 - 2013 - ab 24. Januar 2014 im Handel
und Live am
Mi 29. und Fr 31. Januar 2014 - 20:15 Uhr | Baden AG, ThiK Theater im Kornhaus

Seit 40 Jahren findet und beglückt Dodo Hug auf nationalen und internationalen Bühnen ihr Publikum. Und gehört ganz unbestritten zu den ganz Grossen der Schweizer Showszene. Als «Grande Dame» der Schweizer Kleinkunst rühmt man sie zurecht seit
vielen Jahren. Aber auch als Madâme Dodo ist diese verrückte Seele (mad âme) landauf landab für ihre Wortakrobatik und das mühelose Jonglieren mit verschiedenen Sprachen so bekannt wie beliebt.

Und nun ruft uns Dodo Hug mit ihrem Album «digi tales» - man achte auf die Mehrdeutigkeit – eindrucksvoll in Erinnerung, was wirklich ihre ganz grosse Liebe ist: Die Musik. Mit dem jetzt erscheinenden Album «digi tales» liefert die seit langen Jahren in Zürich wohnende Bernerin einen brillanten Querschnitt ihres musikalischen Schaffens der letzten Dekade ab:

14.01.24 Office dodo hug cover digi talesAlbum Cover28 Songs aus den letzten fünf Alben sowie zusätzlich 3 Bonus-Tracks sind auf dem neuen Doppelalbum verewigt.


Blues, Walzer, Chanson, Ballade ..., es gibt bezüglich dem musikalischem Genre keine Schublade, in die man Dodo Hug einordnen kann. «Mir ist es wichtig, dem Publikum schöne Melodien, aussagefähige Songs anzubieten und – bei allem Schalk und Augenzwinkern – die Ernsthaftigkeit der mit den Liedern erzählten Geschichten zu betonen» erklärt die schweizerisch-italienische Doppelbürgerin. In den ersten zwanzig Jahren ihres Schaffens hat sie sich ausschliesslich als Interpretin verstanden. «Ich habe mich tatsächlich erst dann daran gewagt, auch eigene Songs zu schreiben – und eigentlich bin ich auch erst seit dieser Zeit, immer umrahmt von meinen Mitmusikern, als Solistin unterwegs.»

Dodo Hug hat «irgendwann zwischen 1972 und 1974» mit dem Singen angefangen. Sie hat in ihren Anfängen mit Musikern wie Toni Vescoli (Les Sauterelles) und Pepe Solbach (Minstrels) sowie dem Regisseur Christoph Marthaler zusammengearbeitet und war in verschiedenen Ensembles anzutreffen. Später hat sie sich - «Ich habe über die Musik zum Theater gefunden» - auch mit dem Musikkabaret MAD DODO einen Namen gemacht. Seit 1994 arbeitet und lebt Dodo Hug mit dem sardischen Musiker Efisio Contini zusammen.

Für ihr vielfältiges kulturelles Schaffen wurde Dodo Hug 1985 mit dem Salzburger Stier und 1992 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. 2006 ist das reich bebilderte Geschenk- und Werkbuch «madâme dodo – Die Chamäleondame» (www.viamala-verlag.ch) erschienen.

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