Mathias Richling «Richling und 2084»

Veröffentlicht in Kleinkunst | Comedy (Archiv)

Mit seiner genialen Sprachakrobatik spiegelt der Kabarettist die Zukunft im Heute

George Orwells literarische Utopie "1984" ist längst von der politischen Realität überholt worden, etwa in Bezug auf den Überwachungsstaat. Big Brother schreckt heute niemanden mehr, er ist zur TV- Unterhaltung verniedlicht worden. Zeit also, sich mit 2084 zu beschäftigen. Das neue Programm von Mathias Richling ist nicht science fictional - es spiegelt - dramatisch genug - die Zukunft im Heute wider. Mathias Richling beweist weshalb er, auch in einem Alter in dem andere den Ruhestand geniessen, zu den gefragtesten und mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten deutschen Kabarettisten zählt.

«Richling und 2084»
zukunftsweisend und vergangenheitsbewältigend

Wie zukunftstauglich sind unsere Politiker wie Angela Merkel oder Andrea Nahles? In welchen Abgrund führen uns die Machtbesessenen dieser Erde wie Trump, Putin oder Erdogan, welche, jeder auf seine Weise, mit der atomaren Zertrümmerung aller demokratischen Werte begonnen haben? Es macht Sinn, die Geisteshaltung dieser Demagogen bis ins Kenntliche zu karikieren, und deswegen tritt das Polit-Personal bei Mathias Richling zum Test auf Zukunftstauglichkeit an.
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Präzise und in hoher Geschwindigkeit serviert er dem Publikum seine Programme, in denen er gerne und häufig auch in die Rolle von Prominenten oder Politikern schlüpft oder mit sich selbst in Dialog tritt. Dabei karikiert der Schwabe durch humorvolle, bisweilen auch bizarre Übertreibung das Nichtssagende und Widersprüchliche von deren Aussagen. Vordergründig "hibbelig", immer wieder Sätze verhaspelnd, seziert Richling seine "Opfer" scharfzüngig, spöttisch, zynisch und zuweilen bissig. Immer politisch, nie korrekt ...

Mathias Richling «Richling und 2084» Tourdaten in der Region
● Do 04. April 2019 - 19:30 Uhr | Stadttheater Schaffhausen

● Sa 06. April 2019 - 20:00 Uhr | Konzil Konstanz
● Fr 12. und Sa. 13. April 209 - 20:00 Uhr | Bernhardtheater Zürich

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Mathias Richling stand schon während seines Studiums der Literatur-, Musik- und Theaterwissenschaftals Kabarettist auf der Bühne. In der Schule parodierte er seine Lehrer - oder imitierte sie, wie er selbst sagt. 1989 bekam er in der ARD eine eigene Satiresendung "Jetzt schlägt’s Richling". Seither war und ist er mit "Zwerch trifft Fell", "Studio Richling" und "Die Mathias Richling Show" im SWR zu sehen. Fast sechs Jahre, von 2003 bis 2008, zählte Richling zur Stammbesetzung von Dieter Hildebrands legendärer Kabarett-Sendung "Scheibenwischer" (ARD), danach moderierte er bis 2010 mit Georg Schramm, Richard Rogler und Bruno Jonas die Nachfolgesendung, den "Satire Gipfel".

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