Pippo Pollina - Sehnsüchte, Erinnerungen und Erfahrungen
Das neue Album - «L'appartenenza» - ab 17. Januar 2014 im Handel
Live
weitere Konzertdaten in der Region am Schluss
In der Musik eine Heimat zu finden, ist nicht erst in Zeiten der Globalisierung ein Thema geworden. Der Sizilianer Pippo Pollina kennt dieses Bedürfnis. Als Wahlschweizer, der jedoch immer wieder an seine Ursprünge zurückkehrt, ist er stetig auf der Suche nach Zugehörigkeit. In seiner Muttersprache heißt sie «L'appartenenza». Ein atemberaubendes, wortgewaltiges Werk, mit dem er in tausend Facetten seine Sehnsüchte, Erinnerungen und Erfahrungen reflektiert.
Man muss den frischgebackenen Preisträger der „Freiburger Leiter" und des Schweizer KleinKunstPreises hierzulande nicht mehr vorstellen. Ohne Zweifel zählt Pippo Pollina seit den frühen Neunzigern zu den ganz großen italienischen Poeten im Exil. Ausdrucksvoll und kratzbürstig, kraftgeladen, engagiert und lyrisch, so hört man seine Stimme, seine Lieder und Texte auf über einem Dutzend Alben. Kollegen wie der Schweizer Liedermacher Linard Bardill, die Band Patent Ochsner, Georges Moustaki oder Konstantin Wecker ließen sich gerne auf Teamworks mit dem Wahlzürcher ein.
In den letzten Jahren engagierte sich Pollina auf unterschiedlichsten musikalischen Terrains, schrieb eine Theateroper, arbeitete mit einem Jugendorchester, spann seine Dichtkunst mit dem bayrischen Duo Schmidbauer/Kälberer zusammen. „Nach acht langen Jahren wieder ein Album aufzunehmen mit ganz neuen Liedern, das war wirklich Zeit für mich", sagt der 50-jährige. So unterschiedlich die dreizehn Songs sein mögen, gebündelt werden sie alle unter dem Thema „Zugehörigkeit": „Mit den Jahren habe ich gemerkt, dass meine Lieder ein Mittel, ein Instrument sind, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen", so Pollina. „Sie sind keine Ortschaft, kein Platz, wo die Zugehörigkeit stattfinden kann, aber diese wird mit den Liedern gesucht und gefunden."
Konzertdaten in der Region
Live
weitere Konzertdaten in der Region am Schluss
In der Musik eine Heimat zu finden, ist nicht erst in Zeiten der Globalisierung ein Thema geworden. Der Sizilianer Pippo Pollina kennt dieses Bedürfnis. Als Wahlschweizer, der jedoch immer wieder an seine Ursprünge zurückkehrt, ist er stetig auf der Suche nach Zugehörigkeit. In seiner Muttersprache heißt sie «L'appartenenza». Ein atemberaubendes, wortgewaltiges Werk, mit dem er in tausend Facetten seine Sehnsüchte, Erinnerungen und Erfahrungen reflektiert.
Man muss den frischgebackenen Preisträger der „Freiburger Leiter" und des Schweizer KleinKunstPreises hierzulande nicht mehr vorstellen. Ohne Zweifel zählt Pippo Pollina seit den frühen Neunzigern zu den ganz großen italienischen Poeten im Exil. Ausdrucksvoll und kratzbürstig, kraftgeladen, engagiert und lyrisch, so hört man seine Stimme, seine Lieder und Texte auf über einem Dutzend Alben. Kollegen wie der Schweizer Liedermacher Linard Bardill, die Band Patent Ochsner, Georges Moustaki oder Konstantin Wecker ließen sich gerne auf Teamworks mit dem Wahlzürcher ein.
In den letzten Jahren engagierte sich Pollina auf unterschiedlichsten musikalischen Terrains, schrieb eine Theateroper, arbeitete mit einem Jugendorchester, spann seine Dichtkunst mit dem bayrischen Duo Schmidbauer/Kälberer zusammen. „Nach acht langen Jahren wieder ein Album aufzunehmen mit ganz neuen Liedern, das war wirklich Zeit für mich", sagt der 50-jährige. So unterschiedlich die dreizehn Songs sein mögen, gebündelt werden sie alle unter dem Thema „Zugehörigkeit": „Mit den Jahren habe ich gemerkt, dass meine Lieder ein Mittel, ein Instrument sind, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen", so Pollina. „Sie sind keine Ortschaft, kein Platz, wo die Zugehörigkeit stattfinden kann, aber diese wird mit den Liedern gesucht und gefunden."
Konzertdaten in der Region
Do 20 März 2014 - 20.00 Uhr | Zug: Burgbachsaal |
Fr 21 März 2014 - 20.00 Uhr | Jona: Kreuz |